Programm

Für die Fans of : Tamino - SYML - Figura Renata - Daramuda

Margaux Sauvé wurde in Quebec in eine Musiker*innenfamilie hineingeboren. Zum Singen kam sie erst später, weil sie dachte, "um Sängerin zu sein, muss man eine kräftige Stimme haben und laut sein", was für sie nicht unbedingt selbstverständlich ist. Das Schreiben der Musik unter dem Namen Ghostly Kisses fiel in eine Zeit, in der Margaux sich in "einer Lebenssituation befand, aus der ich nicht herauskam. Eine giftige Beziehung, in der ich Schwierigkeiten hatte zu verstehen, was vor sich ging". Mit diesem Wissen ist es verständlich, dass ein Großteil ihrer frühen Musik eine traurige, aber forschende Qualität hatte; sie wusste, dass es Dinge gab, die sie ausdrücken musste, aber sie verstand nicht wirklich, wie instinktiv sie schrieb, bis es Jahre später offensichtlich wurde, worüber sie sang.

So fand Margaux Sauvé Louis-Étienne Santais, um die Gruppe Ghostly Kisses zu gründen, und gemeinsam wissen die beiden Künstler*innen, wie man die Verlockung eines Geheimnisses und das Zischen eines Magnetismus sublimiert. Das zeigt sich in "Dark Room", ihrem kommenden Album, dessen Single "Keep it Real" bereits veröffentlicht wurde; ein Album, das unseren inneren Monolog heraufbeschwört, um in den dunkelsten elektronischen Ecken eine mystische Verbindung zu finden.

Hört euch Ghostly Kisses in unserer Electro-Pop-Playlist an:

Begleitet werden sie von Sandrayati, einer Künstlerin, deren Musik ihr indonesisches Erbe widerspiegelt und sowohl ihre Folklore als auch ihre Kämpfe heraufbeschwört. Sandrayati begann mit dem Schreiben von eigenen Liedern, als ihre Familie von Indonesien auf die Philippinen umzog, und ihre Hinterfragung ihrer vielfältigen Identitäten zieht sich durch ihre Kompositionen, die durch ihre leichte, durchsichtige Stimme noch verstärkt werden.

Entdecken Sie Sandrayati in unserer Indie-Folk-Playlist: