Programm

Theater / Theateraufführungen

Brief an den Vater

Franz Kafka, Kay Wuschek, Jan Jaroszek

Wie sieht das Standhalten gegenüber einem übermächtigen Vater aus? Was bewegte den Sohn, diesen Brief zu schreiben und niemals abzuschicken? Welche Ängste und Sehnsüchte bewegten ihn dazu? Die Verarbeitung von Erlebtem, die bildhafte Darstellung von Phantasien, Erinnerungen und inneren Reaktionen des Sohnes erkunden den Raum einer vielseitigen Welt der Gefühle. Nähe und Distanz zwischen Vater und Sohn eröffnen und schließen sich immer wieder. Die sehr verschiedenen Momente im Leben lösen seltsame und eigenwillige Bedürfnisse aus. Entfremdung, Hoffnung, Störung, Einsamkeit und Schuldgefühle offenbaren eine Zeit voller wechselhafter Wünsche und Konflikte. Eine Einsicht in die realen oder wirklich nur einsehbaren Ursachen dieser seltsamen und energiegeladenen Vater-Sohn-Beziehung öffnet eine vielfältige theatrale Welt Franz Kafkas.



Franz Kafka schickte diesen Brief nicht seinem Vater. Er gab ihn seiner Freundin Milena Jesenská und teilte ihr mit: „Heb ihn bitte gut auf, ich könnte ihn vielleicht doch einmal dem Vater geben wollen. Lass ihn womöglich niemand lesen. Und verstehe beim Lesen alle advokatorischen Kniffe, es ist ein Advokatenbrief. Und vergiss dabei niemals dein großes Trotzdem.“
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06 June 2024
De 10:00 à 10:00
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07 June 2024
De 10:00 à 10:00
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07 June 2024
De 20:00 à 20:00
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08 June 2024
De 20:00 à 20:00
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Ort
Mierscher Kulturhaus
rue Grande-Duchesse Charlotte
L-7520 Mersch mersch
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